Bibel? Jesus? Wozu das alles?

Das Evangelium in seinem Kontext

Herzlich willkommen, lieber Leser!

Schön, dass Du reinschaust. Möge sich Dein Besuch dieser Seite maximal lohnen!

Bestimmt hast Du schonmal gehört dass Jesus Dich liebt, aber ist Dir klar, was das für Dich bedeutet, und warum? Bist Du Dir Deiner besonderen Würde bewusst? Falls nein, hoffe ich, mit diesem Artikel ein paar Lücken zu schließen. Bist Du Mensch? Dann ist dies Deine Geschichte! Beginnen wir ganz vorne, so wie eine verlässliche Quelle es uns berichtet (Zusammenfassung).

Ursprung

Gott hat am Anfang alles durch Sein Wort erschaffen. Er sprach und es war da. Alles, was Er sagt, trifft ein! Nachdem Himmel, Erde, Vegetation und Tierwelt vorhanden waren, formte Er Menschen als kleine, lebendige Abbilder Seiner selbst, damit sie Ihn auf der Erde repräsentieren und Ihm helfen, sie zu regieren. Er kann das natürlich alleine, wollte es aber lieber in Gemeinschaft mit Vertrauten tun. Daher überantwortete Er ihnen den Planeten. Seitdem geschieht dort alles, was sie entscheiden und tun. Jeder bekommt grundsätzlich

  • individuelle Eigenschaften und Begabungen, die Gottes Wesen und jeweils einige Seiner Fähigkeiten im Kleinen widerspiegeln, und
  • einen individuellen Einflussbereich, den er bewahren und möglichst gut entwickeln soll.

Als Erstes bekamen die Menschen den Auftrag,

  • die Tierwelt gemäß Gottes Güte und Weisheit zu regieren und
  • einen aussergewöhnlich schönen Garten
    • zu bewahren und
    • zu bebauen.

Menschen, Tiere und Pflanzen genossen optimale Lebensqualität. Besonders der regelmäßige Kontakt mit Gott – dem Original, nach dem die Menschen gebildet waren – tat ihnen unendlich gut! In Ihm konnten sie vollendete Liebe, Schönheit, Reinheit, Kraft und alles Begehrenswerte finden, Weisheit erlangen, um optimale Entscheidungen zu treffen und mit dem Sinn des Lebens spürbar verbunden bleiben. Dadurch konnten sie alles Gute an die Schöpfung weitergeben. Gott liebte die Menschen in denen Er sich selbst wiederfand, ähnlich wie Eltern ihre Kinder lieben, in denen etwas Unverwechselbares von ihnen weiterlebt. Obwohl sie seine Geschöpfe waren, behandelte Gott sie – anders als Tiere – als fast gleichberechtigte Partner. Es war die bislang glücklichste Zeit der Geschichte!

Wie bekam das Böse Einfluss?

Lebensbedingungen waren optimal und Menschen hielten sich lange exakt an Gottes Worte. Irgendwann wurden sie bei der Bewahrung der Schöpfung jedoch nachlässig. Zerstörerische Einflüsse konnten daraufhin auf die Tiere einwirken. Jene wurde großenteils unzufrieden, von Menschen regiert zu werden, die doch erst nach ihnen erschaffen worden waren – etwas, das ihnen zuvor nichts ausgemacht hatte. Von allen Tieren war die Schlange am Intelligentesten und erkannte, dass die Stärke der Menschen v.a. in ihrer vertrauensvollen Beziehung zu Gott lag. Durch deren Nachlässigkeit, konnte sie jedoch in den Garten gelangen, Misstrauen säen und sie dazu verleiten, entgegen Gottes Wort zu handeln. In einer Welt, die durch Sein Wort überhaupt entstanden war, und am Leben gehalten wird, bedeutete so etwas einen unvorstellbaren Bruch, zumal Gott sich immer als vertrauenswürdig erwiesen hatte. Man nennt so etwas „Sünde“. Es bezeichnet ein – global betrachtet – maximal widersinniges und sehr ungerechtes Verhalten, das allen Beteiligten langfristig schadet, und den Verursacher das Leben kosten kann!

Gott vergab ihnen, damit sie nicht sofort sterben mussten, begrenzte den Schaden auf eigene Kosten und half ihnen, mit den Konsequenzen zu leben. Durch die Abkehr von Seinem Gebot hatten Menschen allerdings zum Ausdruck gebracht, dass Er in ihrem Herrschaftsbereich – der Erde – nur eingeschränkt wirken darf, und ihre Entscheidung musste Wirkung haben. Gott zog sich – auch aus Treue zu Seinem Wort – ein ganzes Stück aus Seiner Schöpfung zurück und wurde für die Menschen unsichtbar. In das Vakuum drangen die zerstörerischen Kräfte, die den Menschen und ihre Nachkommen das Leben fortan schwer machen und sie beeinflussten, mehr zu sündigen, damit sie zunehmend Einfluss gewinnen würden.

Die Schuld war den Menschen vergeben worden aber die Kräfte der Sünde, die als Konsequenz nun in der Welt waren, machten alle Lebewesen krankheitsanfällig und sterblich. Um ihn zu schützen, musste der Garten Gottes für Menschen geschlossen werden. Jene wurden unsicher, verloren die Fähigkeit, mit Gott, Mitmenschen und ihren Einflussbereichen richtig umzugehen, und ihre Arbeit wurde mühsam und ineffizient. Neid führte genauso wie knapper gewordene Ressourcen bald zu Streit, Tod und Kriegen. Die Geschichte menschlicher Zivilisationen, die wir kennen, ist eine Folge dessen. Noch immer geschieht auf der Erde alles, was Menschen entscheiden und tun, aber ohne die ursprüngliche Vertrautheit mit Gott kommt – auch bei besten Absichten – oft nicht viel Wünschenswertes heraus.

Menschen entwickelten eigene, von Gott unabhängige, moralische und religiöse Standards, die die klaffenden Lücken zudecken und das offensichtlich-Schlimmste im Zusammenleben verhindern sollten. Schäden konnten tatsächlich begegrenzt werden, aber es gab in jeder Gesellschaft zahlreiche Verlierer, und auch die Gewinner waren nicht immer zu beneiden. Nichts war mehr vollkommen, die Menschheit war weit entfernt von ihrem ursprünglichen Daseinszweck und entging etliche Male nur ganz knapp ihrer kompletten Auslöschung. Verhindert wurde sie jeweils, weil Gott mindestens eine Person finden konnte, die Ihm ganz vertraute und ihr Leben auf Ihn ausrichtete, und Ihm dadurch Hoffnung gab, wesentliche Teile der Menschheit zur himmlischen Normalität zurückgewinnen zu können.

Zurück zu den Wurzeln

Aufgrund Seiner Entscheidung, den Menschen die Erde zu überlassen, kann Gott in den Einflussbereich der Menschen nur eingreifen, wenn diese es wünschen. Sie hatten angesichts dieser Zustände aber auch sehr bald angefangen, nach Ihm zu rufen, und Er begann daraufhin, sie langfristig auf Seine Rückkehr vorzubereiten. Dazu erwählte er ein Volk. Alle Kulturen hatten ihre religiösen Vorstellungen entwickelt, aber Seinen Auserwählten teilte er mit, wie Er wirklich war. Das geschah in vielen kleinen Schritten. Er zeigte sich als mächtiger Befreier und liebevoller Versorger Seines Volkes, das den Auftrag erhielt, Ihn mit ganzer Hingabe zu lieben und Ihm auf der Erde einen Wohnort zu bereiten und bewahren, an dem Er sich wohlfühlen kann. Dazu gehörte auch, dass jeder seine Mitmenschen wertschätzt und so gut behandelt, wie er selbst behandelt werden möchte. Im Gesetz Gottes wurde das für die damaligen Gegebenheiten konkretisiert. Vor allem aber sollte aus dem auserwählten Volk eine Schlüsselperson hervorgehen, die alle Menschen, die das wollen, mit Gott versöhnen, in ihre ursprüngliche Berufung bringen, und mit ihnen das Universum in Ewigkeit regieren würde.

Exkurs: Dreieinigkeit

Jeder Mensch kann Gedanken formen und sie mit Hilfe seines Atems in Worte fassen, aus denen Taten resultieren. Der Atem offenbart u.a. durch seine Intensität Bedeutung und Dringlichkeit einer Aussage. Wenn ein Mensch die ganze Wahrheit sagt, stimmen Worte und Atem mit ihm selbst (seinem Denken, Fühlen, Wissen und Gewissen) überein. Die drei sind eins.

Wenn Gott den Menschen als Abbild geschaffen hat, muss Er mindestens dasselbe können, wie sein Geschöpf: Denken und mit Hilfe Seines Atems Worte aussprechen, die Dinge schaffen oder verändern. Wir haben bereits gesehen, dass Gott alles durch Sein Wort erschaffen hat und dass alles eintrifft, was Er ausspricht. Das Wort kann, was Er kann und hat in sich selbst die Kraft, alles zum Entstehen zu bringen. Gott sagt auch immer die Wahrheit. Dadurch ist Sein Wort immer eins mit Ihm.

Für „Atem“ und „Geist“ gibt es im Urtext der Bibel den selben Begriff („Ruach“). Wie beim Menschen bringt der Geist (Atem) das Wort hervor und bekräftigt seine Bedeutung. Er ist eins mit dem Wort und mit dem, der es gesprochen hat. Die drei werden nie voneinander abweichen. Alle vermitteln, wahrheitsgemäß, wie Gott wirklich ist – wie Er liebt, fühlt und denkt!

„Denn drei sind es, die Zeugnis ablegen im Himmel: der Vater, das Wort und der Heilige Geist [(Atem)], und diese drei sind eins;“ (1.Joh5:7, TR)

Das Wort wird Mensch

Gott ist allmächtig und kann tun, was Er will. Er kann u.a. als Mensch persönlich auf die Erde kommen. Und Er kam schließlich – wie vielfach angekündigt – in Sein auserwähltes Volk! Der Geist brachte das Wort in den Mutterleib einer jungfräulichen Miriam (lat. Maria), und sie brachte es als Baby zur Welt. Gottes Wort wuchs so als gewöhnlicher Mensch auf, und war bis zu seinem 30. Lebensjahr berufstätig. Bei allem machte Er als einziger Mensch alles richtig – so, wie Gott es liebte. Dann heilte Er Kranke, trieb zerstörerische Kräfte aus, die u.a. psychische Erkrankungen verursacht hatten, und offenbarte Gott durch Worte und Taten auf eine Weise, wie nur Gott selbst es konnte. Er war und blieb immer eins mit Gott.

Da Er von Gottes Geist gezeugt worden war, konnte Er zurecht als „Sohn Gottes“ bezeichnet werden. Sein Name Yeshua HaMashiach (lat. Jesus Christus) bedeutet „Gottes Rettung“ und „autorisierte Schlüsselperson“ bzw. „offizieller König“. Sein Volk hatte auf Ihn gewartet, weil sämtliche Propheten ihn angekündigt hatten, aber nur wenige haben Ihn erkannt, als Er tatsächlich da war, weil Er so gewöhnlich und bescheiden war – nicht so, wie man sich einen Superhelden vorgestellt hatte. Gottes Wort trifft immer exakt ein, aber dennoch meist ganz anders als Menschen es sich ausmalen.

Die (Er-)Lösung

Auf dem Höhepunkt Seines Lebens ließ er sich unschuldig verurteilten, foltern und hinrichten, um einen – dem Gesetz Gottes nach wirksamen – Ausgleich für alle Menschen zu schaffen, die – als welchem Grund auch immer – vor Gott schuldig geworden waren und Seinen Zorn auf sich gezogen hatten, vielleicht an den Folgen (z.B. Krankheiten) litten, die aber definitiv zu Gott, ihrem Ursprung, zurückkehren und ihre Schuld loswerden wollten!

“Denn Gott hat die Welt so [sehr] geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, daß er die Welt richte, sondern daß die Welt durch ihn gerettet werde. Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet…” (Joh 3:16-18). Gott wird einmal jedes Unrecht – auch was Dir angetan worden ist – vor Gericht bringen. Da jedoch jeder (also auch Du) schon gegen Gottes Willen gehandelt und im eigenen Einflussbereich Leid verursacht hat, kann hierbei niemand freigesprochen werden!

Einziger Ausweg: Jemand nimmt das Angebot Gottes zur Vergebung aller Sünden durch den Tod Jesu Christi an!

Wenn Du das möchtest, dann sage: „Jesus, danke, dass Du gestorben bist, um meine Schuld zu bezahlen, mich von Sünde zu erlösen, mich mit Gott zu versöhnen und mir in allen Situationen zu helfen! Ich nehme Dein Angebot an! Vergib mir alle Sünden, übernimm mein Leben, führe mich und gib mir Deinen Geist, damit ich lerne und Kraft habe, zunehmend so zu leben, wie es Dir gefällt. Danke! Amen (so soll es sein)!

Er kennt, liebt und hört Dich! Er ist nämlich nicht tot geblieben:

Das Leben geht weiter!

Nach drei Tagen im Grab stand Jesus von den Toten auf, erschien mehr als 500 Personen, fuhr in den Himmel auf und sandte den Heiligen Geist, der Seine Gläubigen befähigt, so zu leben und zu handeln, wie Er es getan hat. Jesu Auferstehung von den Toten gehört zu den bestbezeugten, also glaubwürdigsten Ereignissen der Geschichte. Es lohnt sich umso mehr, Ihn persönlich kennenzulernen!

Wenn Du das erst einmal unverbindlich tun willst, sage: „Jesus, wenn es Dich gibt und das wahr ist, dann bestätige es mehrfach so, dass ich es glauben kann. Sende mir den Heiligen Geist, damit Er mich – wie versprochen – in alle Wahrheit leitet! Danke! Amen!“.

Gott liebt Dich!

„Niemand hat größere Liebe als die, dass er sein Leben lässt für seine Freunde.“ (Jh 15:13)

“Was wollen wir nun hierzu sagen? Ist Gott für uns, wer mag wider uns sein? Welcher sogar seines eigenen Sohnes nicht verschont, sondern ihn für uns alle dahingegeben hat, wie sollte er uns mit ihm nicht auch alles schenken?” (Röm 8:31-32)

Gottes Liebe zu Dir ist echt, beständig, größer und wirksamer als die jedes anderen! Wende Dich an Ihn und sage z.B.: „Vater, lass mich bewusst Deine Liebe erleben! In Jesu Namen Amen!“

Bibel und Internet sind voll von Berichten über tatsächliche Erlebnisse, die Menschen gemacht haben, nachdem sie auf Gott zugegangen sind und Ihn um etwas gebeten haben: Körperliche und seelische Heilungen, Versorgung, Rettung, Hilfe und Führung in Beruf, Familie, Hobby und vieles mehr! König David, der eine beispielhafte Beziehung zu Gott gepflegt hatte, fasst in Ps 103:2-6 nur einiges von dem zusammen, was er regelmäßig erlebt:

„Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat: 

  • der dir alle deine Sünde vergibt
  • und heilet alle deine Gebrechen, 
  • der dein Leben vom Verderben erlöst,
  • der dich krönet mit Gnade und Barmherzigkeit, 
  • der deinen Mund fröhlich macht
  • und du wieder jung wirst wie ein Adler. 
  • Der HERR schafft Gerechtigkeit und Recht allen, die Unrecht leiden.“

Wenn er und viele andere Gottes Eingreifen so erleben konnten, dann kannst Du es genauso, wenn Du Dich im Vertrauen auf Ihn einlässt!

Du solltest Ihn allerdings Herr sein lassen. Das heißt, dass Er nicht immer sofort alles tun muss, was Du Dir wünschst, sondern das, was für alle langfristig das Beste ist. Dennoch lohnt sich, Ihm immer (!) alles (!) zeitnah anzuvertrauen! “Vertraue auf ihn allezeit, o Volk, schütte dein Herz vor ihm aus! Gott ist unsre Zuflucht.” (Ps 62:8) Er kennt Deine Bedürfnisse und hält die optimale Lösung längst bereit! Bitte Ihn und danke Ihm bereits dafür, denn durch Glauben öffnest Du die Tür, durch die Er Dir antworten wird!

“Darum sage ich euch: Alles, was ihr im Gebet verlangt, glaubet, daß ihr es empfangen habt, so wird es euch zuteil werden!” (Mk 11:24)

Gott kennenlernen

Gott ist unsichtbar aber Er kann Dir trotzdem begegnen z.B. in Gedanken, Gesprächen oder durch Medien, insbesondere der Bibel. Du erkennst Ihn an seinen typischen Wesens- und Charakterzügen, die auch andere bei Ihm wahrgenommen haben:

  • „Schmecket und sehet, wie freundlich der HERR ist.“ (Ps 34:9)
  • Barmherzig und gnädig ist der HERR, geduldig und von großer Güte.“ (Ps 103:8)
  • „Gott ist Liebe.“ (1.Joh 4:8)
  • Der Herr ist der Geist; wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit.“ (2.Kor 3:17)
  • „Der HERR ist mein Licht und mein Heil; vor wem sollte ich mich fürchten? Der HERR ist meines Lebens Kraft; vor wem sollte mir grauen?“ (Ps 27:1)
  • “…das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert…” (Heb 4:12)
  • „… die Wahrheit wird euch frei machen.“ (Joh 8:32)
  • „Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater (Ursprung, Zuhause) denn durch mich.“ (Joh 14:6)

Vermittelt etwas diesen Gesamteindruck, dann kann es gut sein, dass Gott gerade zu Dir spricht!

Auch bringt Sein Wirken langfristig immer beste Entwicklungen im eigenen Charakter und Umfeld – zustande, die allerdings – ähnlich wie beim der Aufzucht von Nutzpflanzen – Zeit und Mitwirkung bedürfen.

„So bringt jeder gute Baum gute Früchte; aber ein fauler Baum bringt schlechte Früchte. Ein guter Baum kann nicht schlechte Früchte bringen und ein fauler Baum kann nicht gute Früchte bringen… Darum, an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen.“ (Mt7:17ff)

„Die Frucht aber des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Reinheit; gegen all dies steht kein Gesetz.“ (Gal5:22f)

Gott kennenzulernen, wie Er ist, und das Erkannte vor Augen zu behalten, hilft Dir, bei Ihm zu bleiben und – ganz wichtig – keiner Verführung zu unterliegen! Auch beginnt damit für Dich das Ewige Leben bereits auf der Erde, denn „Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.“ (Jesus gem. Joh 17:3)

Nächste Schritte

Wenn Du interessiert oder gar entschieden bist,

  • Gottes sichere Vergebung in Anspruch zu nehmen, um mit gutem Gewissen vor Ihm stehen zu können
  • Das Langfristig-Beste aus Deinem Leben zu machen
  • zu Seinen Auserwählten hinzugefügt zu werden
  • Ihn in Deinem Leben einen Wohnort zu bereiten, und
  • Ihm wieder zu Seinem Recht zu verhelfen, Seine Schöpfung zu regieren (angefangen mit Deinem Leben),

dann befasse Dich nach und nach mir den folgenden Schritten: (vorerst überspringen)

  • rede mit Gott über alles, danke Ihm für alles und frage Ihn alles, was Dich interessiert. Erwarte es und Er wird einen Weg finden, Dir Antworten zu allen wichtigen Fragen jeweils rechtzeitig zukommen zu lassen. Er ist jederzeit für Dich ansprechbar! Vielleicht hilft es Dir aber, Ihm bestimmte Zeiten (z.B. morgens/ abends) zu reservieren.
  • wachse in der Liebe zu Ihm, gib Ihm Priorität, setze zeitnah um, was Du als richtig erkannt hast und liebe Deine Mitmenschen wie Dich selbst. Dazu musst Du – anders als in vielen Religionen – keine krampfhafte Anstrengung aufbringen, sondern Ihm einfach sagen, wenn Du ein einer Stelle nicht weiterkommst und dass Du Sein gnädiges Eingreifen benötigst. Er liebt Dich und wird für auch hierin für Dich sorgen, „Denn Gott ist’s, der in euch wirkt beides, das Wollen und das Vollbringen, nach seinem Wohlgefallen.“ (Phil2:13). Jesus sagt: “… mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht!” (Mt 11:30)
  • lies die Bibel. Sie ist auf einzigartige Weise von Gottes Geist inspiriert und zusammengestellt worden.
    • Beginne mit dem Augenzeugenbericht Seines besten Freundes Johannes und den darauffolgenden Büchern. (Wischen bzw. Klicken des Pfeils rechts bringt Dich in’s jeweils nächste Kapitel.)
    • Nimm Dir dann ggf. weitere Zeugenberichte vor, z.B. den sehr Detaillierten von Lukas.
    • Beispiele ermutigender Gedanken und Gebete von Menschen, die Gott gut kannten, stehen in den Psalmen
    • Gute Tipps zum Leben findest Du in den Sprüchen
    • Um alle Details und Vorgeschichten zu erfahren, lies die Bibel von Anfang bis Ende. Besonders das Ende vermittelt einen schönen Eindruck vom Himmel, der ewigen Heimat derer, die zu Christus gehören.
    • Gottes Sicht auf ein Thema kannst Du erfassen, wenn Du alle Bibelstellen zu einem Suchbegriff im jeweiligen Zusammenhang liest und darüber betest
    • Bitte den Heiligen Geist unbedingt, Dir alles zu erklären, was Du liest und bleibe auch über alles mit Ihm im Gespräch. Das Leben mit Gott ist vor allem Beziehung und daraus ergibt sich alles andere. Auch beim Lesen einer Stelle, die Du bereits kennst, kann der Heilige Geist Dir etwas Neues offenbaren. Daher lies auch Abschnitte, die Du kennst ruhig weitere Male.
    • Ergänzend können auch gute Verfilmungen helfen, Ihn kennen und lieben zu lernen. Ein Beispiel wäre die Serie „The Chosen“ (App für Android bzw. IPhone).
  • lasse Dich unter Wasser taufen. Damit verlässt Du offiziell den Herrschaftsbereich des Bösen und trittst rechtskräftig dem Reich Gottes bei. Du bringst zum Ausdruck, dass Du mit Christus gestorben und auferstanden bist, um Sein Leben, das Er für Dich gelassen hat, weiterzuleben. Du kannst dann sicher sein, die Ewigkeit auf optimale Weise zu genießen. „…Gehet hin in alle Welt und prediget das Evangelium der ganzen Schöpfung! Wer glaubt und getauft wird, soll gerettet werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden.“ (Mk 16:15-16) Das Letztgenannte soll keine Drohung sein, sondern die ganz nüchterne Feststellung, dass es ohne Glaube an Jesus unter den gegebenen Umständen keine wirksame Vergebung und damit keine Grundlage gibt, die Ewigkeit in Gottes Nähe zu genießen. Ganz ohne Ihn ist es aber komplett unerträglich und am Ende gibt es nur noch ganz oder gar nicht. Gott liebt Dich unendlich! Er respektiert Deine Persönlichkeit aber ebensosehr, um Dir das Gute nicht aufzusdrängen. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass jeder, der mit Ihm leben und die Ewigkeit genießen will, eine bewusste Entscheidung für Ihn treffen muss, und diesbezüglich wirklich kein Risiko eingehen sollte.
  • taufen lassen kannst Du Dich von Gleichgesinnten, die bereits getauft sind und mit denen Du Dich auch über alles, was Du mit Gott erlebst und lernst, austauschen kannst. Bitte Ihn, Dich mit den richtigen Leuten zusammenzubringen. Du erkennst sie daran, dass sie nach der Bibel leben, und dass es Dir gut tut, Gott in ihrer Gemeinschaft zu erleben. Erwarte allerdings keine Perfektion. Jede Gemeinschaft von Gläubigen besteht aus unvollkommenen Menschen wie Dir, die schrittweise von Gott verändert werden, um Ihn und ihre Mitmenschen mehr zu lieben. Auch stellt Jesus – wie mit Seinen damaligen Jüngern – oft sehr unterschiedliche Charaktere zusammen, die jedoch durch das Wirken Seines Geistes zu einer besonderen Einheit geführt werden, die nur Gott zustandebringen kann.
  • lerne, Gottes Führung wahrzunehmen und prüfe alles, was Dir Leute erzählen daran, ob es klar so aus der Bibel hervorgeht, und sich mit den deckt, was Du schon von Gott mitbekommen hast. Sein Wesen und Reden vermittelt grundsätzlich Liebe, Frieden, Freiheit, Reinheit, Frische, Kraft, Mut, Freude, Gnade, Sanftmut, Geduld und vieles mehr, was Seinen Charaktereigenschaften entspricht. Wenn etwas, was Du hörst, diesen Eindruck vermittelt, ist es wahrscheinlich von Gott. Bitte Ihn, und Er wird alles Wichtige bestätigen – wenn es sein muss wiederholt -, so dass Du sicher sein kannst. Im Zweifelsfall bleibe einfach bei dem, was Du bisher als Seinen sicheren Willen erkannt hast. Er macht es Dir nicht schwer!
  • wenn Du erkannt hast, dass Du etwas falsch gemacht hast bzw. machst, dann komme vertrauensvoll zu Gott und wisse, dass Er Dich unendlich liebt und Dir gerne alles vergibt! „… Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigeit.“ (1Joh 1:9) Alles ist bezahlt! Jesus hat auch Deine zukünftige Schuld für Dich aus der Welt geschafft, Damit Du frei und unbelastet Dein neues Leben in Ihm leben kannst! Vertraute Dich Ihm an und bleibe bei Ihm bzw. komme einfach immer wieder zu Ihm!
  • wenn Du Dich `mal hilflos fühlst, dann rufe einfach „Jesus!“ (oder heb. „Yeshua!“) und setzte all Dein Vertrauen auf Ihn, denn „… es soll aber geschehen, daß ein jeder, der den Namen des HERRN anruft, gerettet wird …” (Joel 2:32)

Je mehr Du Dich in Liebe auf Ihn und Seine genialen Wege einlässt, desto mehr kommt Sein Reich in Deinem Leben zustande, Du machst das Beste aus ihm und sammelst Schätze, die Dir niemand nehmen kann und die Du in alle Ewigkeit genießen wirst!

Endziel

„… so werden in Christus alle lebendig gemacht werden. Ein jeder aber in der für ihn bestimmten Ordnung: als Erstling Christus; danach die Christus angehören, wenn er kommen wird; danach das Ende, wenn er das Reich Gott, dem Vater, übergeben wird, nachdem er vernichtet hat alle Herrschaft und alle Macht und Gewalt. Denn er muss herrschen, bis Gott »alle Feinde unter seine Füße gelegt hat« Der letzte Feind, der vernichtet wird, ist der Tod. Denn »alles hat er unter seine Füße getan« … Wenn aber alles ihm untertan sein wird, dann wird auch der Sohn selbst untertan sein dem, der ihm alles unterworfen hat, auf dass Gott sei alles in allem.“ (1.Kor15:28ff)

Dann erfüllt sich, was der Name Gottes über Ihn aussagt:

„… [wenn] sie sagen zu mir: Was ist sein Name?, was soll ich ihnen dann sagen? Da sprach Gott zu Mose: Ich werde sein, der ich sein werde. Und er sprach: So sollst du zu den Israeliten sprechen: „Ich-werde-sein“ hat mich zu euch gesandt.“ (2.Mo 3:14f, ZB)

Gott breitet sein Wesen ständig weiter aus. Er ist, der Er ist und wird in Ewigkeit sein, der Er sein wird!

Und Du bist darauf angelegt, Teil von Ihm zu sein! Ob Du Deinen Platz einnimmst, entscheidest Du, aber Dein Leben auf der Erde dient dazu, Dir diese einmalige Chance zu ermöglichen!

Zusammenfassung

Gott ist Liebe! (1.Joh 4:8)

Er hat Dich mit einer großen Würde geschaffen, um Sein Abbild und Repräsentant auf dieser Erde zu sein! Du hast einige Seiner Eigenschaften und Fähigkeiten im Kleinformat bekommen, mit denen Du Deine Lebens- und Verantwortungsbereiche bewahren und gut entwickeln kannst und sollst. Optimalen Erfolg und Erfüllung gibt es dabei allerdings nur in der ungetrübten Gemeinschaft mit Deinem Schöpfer, der Dich vollkommen kennt, liebt und versteht!

Diese wesentliche Grundlage ist der Menschheit verlorengegangen, als sie anderen mehr geglaubt hat, als dem, der alles geschaffen hat und am Leben erhält. Ohne Gottes Nähe wurde Menschen orientierungslos, unzufrieden, toxisch und haben fortan – auch bei besten Absichten – viel Schaden auf der Welt verursacht. Versuche, sich Gott durch religiöse Anstrengungen zu nähern blieben idR. auch erfolglos und haben die Welt nicht besser gemacht.

Gott hat daher selbst getan, was kein anderer konnte, und den Weg zurück eröffnet, indem Er alles, was die Menschheit von Ihm getrennt hat, Seinem Sohn Jesus Christus, aufgelegt hat, der es mit Seinen eigenen Leben aus der Welt getragen hat, als er unschuldig für Dich und alle anderen am Kreuz gestorben ist. Wenn Du nun im Vertrauen darauf zu Ihm kommst, wirst Du

  • mit Gott vollständig versöhnt und lernst, dessen Reden und Führung in Deinem Leben wahrzunehmen
  • übernatürlich befähigt, Dein Leben zunehmend im Einklang mit Seinem Willen zu führen, ohne dass es Dich große Willensstärke kosten müsste, weil Du aus Seinen überfließenden Ressourcen schöpfen kannst.
  • Teil von Gottes Familie, Volk und Reich, das in Ewigkeit von dem bestmöglichen König – dem auferstandenen Jesus Christus – regiert werden wird
  • in Deiner ursprünglichen Berufung wiederhergestellt
  • Vorbereitet, die Ewigkeit auf bestmögliche Weise zu genießen!

Dazu ist jedoch eine bewusste Entscheidung nötig. Die Menschheit hat sich freiwillig von Gott abgewandt. Wenn Du dagegen auf Seiner Seite stehen willst, musst Du deshalb selbst klar zum Ausdruck bringen, dass Du

  • Jesus Christus als rechtmäßigen, ewigen König anerkennst,
  • Ihm vertraust und
  • Seine Vergebung durch Seinen stellvertretenden Tod am Kreuz brauchst und für Dich in Anspruch nimmst!

Es beginnt mit einer einfachen Entscheidung, die auch festlegt, wo und wie Du die gesamte Ewigkeit verbringen wirst! Wenn Du Ihm Dein Leben übergibst, wirst Du erleben, wie Er es erneuert – schrittweise und in dem Maße, wie Du es Ihm erlaubst und mit Ihm mitgehst. Dabei geht es nicht um das Einhalten religiöser Vorschriften – davon hätte Gott nicht viel – sondern um Liebe, um eine lebendige Beziehung mit dem, der sich Dich ausgedacht hat und darum, Sein gütiges, heilsames und erfrischendes Wesen zu verinnerlichen und an Dein Umfeld weiterzugeben!

Egal, wie Du zu Ihm stehst – fange einfach ´mal an, mit Ihm zu reden! Es kann nichts schaden! Er liebt Dich und hält in allen Situationen das Beste für Dich bereit! Probiere es einfach aus!

Quelle

Das meistverkaufte Buch der Menschheitsgeschichte ist in vielerlei Hinsicht einzigartig. Mindestens 40 Autoren mit unterschiedlichsten kulturellen, sozialen und beruflichen Hintergründen, von denen sich die meisten nicht kannten, haben es im Zeitraum von 1600 Jahren geschrieben. Trotzdem folgt es einer klaren Linie, weil – dem Buch zufolge – die Autoren in besonderer Weise von Geist Gottes inspiriert gewesen waren. Es gilt daher vielen als primäre und zuverlässige Referenz dafür, was Gott gesagt hat, und noch sagt und tut. Es ist buchstäblich tausendfach besser bezeugt als andere historische Dokumente. Die meisten Prophezeiungen sind exakt eingetroffen. Nur wenige stehen noch aus. Kulturen, die sich ernsthaft mit der Bibel beschäftigt haben, sind zu vielfältigsten Fortschritten inspiriert worden, und noch heute werden die obersten Ränge vieler Indizes über Lebensqualität, Freiheit, Gerechtigkeit etc. ganz überwiegend von Ländern belegt, in denen ihr Inhalt über längere Zeit tiefgreifenden Einfluss auf das Leben der Menschen gehabt hat (und die deshalb nicht selten ein Kreuz o.ä. in ihrer Fahne tragen). Es lohnt sich also, sich mit ihm zu beschäftigen und v.a. mit dem Geist, der die Autoren inspiriert hat! Dieser Artikel soll u.a. eine Anregung dazu sein und dazu, das Bestmögliche daraus zu machen! Alles Gute dabei!